Heule Werkzeug AG

QlikView im Einsatz bei Heule: Verkaufskennzahlen per Klick


HEULE WERKZEUG AG


Branche

Präzisionswerkzeuge


Abteilung

Verkauf, Geschäftsleitung, Produktmanagement, Produktion


Region

Balgach, Schweiz


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"Mit QlikView gibt es kein Aber, kein Vielleicht und kein ‚man sollte dann noch abklären, dass ...‘. Man kann einfach alles programmieren, was man an Auswertungen wünscht – auf Basis von Daten aus beliebigen Systemen.“
Thomas Eisenbart, Product Manager, HEULE Werkzeug AG

Der Kunde

 

Seit ihren Gründungstagen als Lohnfertiger im Jahr 1961 befasst sich die HEULE Werkzeug AG mit der Optimierung von Prozesszeiten in der Zerspanung. Den Schwerpunkt bilden die Entwicklung und die Fertigung von Werkzeugen für die vor- und rückseitige Bearbeitung von Bohrungen in einem Arbeitsgang.

Das im schweizerischen Balgach ansässige Unternehmen hat sich in den über 55 Jahren seines Bestehens als Weltmarktführer etabliert.
Rund 90 engagierte Mitarbeitende sind am Stammsitz sowie in Niederlassungen in den USA, China und Korea für Heule tätig.


Ausgangssituation

 

Um Kennzahlen als Basis für unternehmerische Entscheidungen effizienter generieren zu können, suchte der Werkzeugspezialist eine Business-Intelligence-Software. Wichtig war Heule insbesondere, dass die Lösung die Fähigkeit hat, Daten aus verschiedenen Quellsystemen extrahieren und zu aussagekräftigen Kennzahlen kombinieren zu können.

„Bislang mussten wir zunächst die benötigten Daten aus jedem unserer vier im Einsatz befindlichen IT-Systeme einzeln exportieren und dann manuell miteinander in Excel verbinden und in Grafiken abbilden, um eine Aussage machen zu können“, so Ulf Heule, CEO, HEULE Werkzeug AG. „Dieses Verfahren war uns sowohl zeitlich zu aufwendig als auch zu fehleranfällig.“


Lösung

 

Bei der Evaluierung verschiedener am Markt verfügbarer Lösungen wurde Herr Eisenbart auf den Anbieter Qlik aufmerksam und ließ sich dessen Produkte von der ppmc AG präsentieren, einem auf kundenspezifische Business-Intelligence-Lösungen für mittelständische Unternehmen im Alpenrheintal spezialisierten, zertifizierten Qlik Solution Provider.

Überzeugt hat die Guided-Analytics-Software QlikView. Deren patentierte Software-Engine, komprimiert Daten und stellt diese im Hauptspeicher zur sofortigen Auswertung durch verschiedene Anwender bereit. Bei Datenquellen, die wegen ihrer Grösse nicht in den Arbeitsspeicher passen, stellt QlikView eine direkte Verbindung zum Quellsystem her. Entsprechend schnell erfolgt der Datenzugriff.

Die patentierte Technologie, die assoziative Datenanalyse sowie die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zur mobilen Informationsauswertung schaffen eine Umgebung, in der Anwender beliebig viele Fragen stellen und selbst beantworten können – allein oder im Team und unabhängig von ihrem Standort.

Überzeugt hat auch die ppmc AG, wie Ulf Heule ausführt. „ppmc ist bestens sowohl mit der Entwicklungsumgebung der Qlik-Produktfamilie vertraut als auch mit den Lösungen unserer Systemlandschaft. Zudem war es uns wichtig, einen Partner in der Nähe zu haben. An einem Tisch gemeinsam eine Aufgabe zu lösen, ist viel zielführender als über Telefon oder E-Mail. ppmc hat sich wirklich Zeit für uns genommen, um unsere Anforderungen zu verstehen und auf kollegialer Basis umzusetzen.“ Innerhalb weniger Wochen waren alle Schritte bis zur produktiven Nutzbarkeit einer ersten Anwendung umgesetzt.


Einsatzbereiche und Nutzen

 

Rund 14 Mitarbeitende nutzen aktuell die Applikation, um Verkaufskennzahlen wie Umsatz, Bestelleingänge, offene Bestellungen etc. zu generieren und zu analysieren. Kommen die Bestellungen wie geplant herein? Entsprechen wir der Budgetierung? Wie hoch sind die Rücklieferungen? Erreichen wir die Wochenzahlen? Dies sind typische Fragen, auf die Mitarbeitende jetzt schnell und aktuell Antwort finden – die Datenaktualisierung erfolgt stündlich.

„Zudem nutzen uns die Zahlen auch für die Budgetierung“, ergänzt Eisenbart. „Wir werten aus, was wir pro Woche, Monat und Jahr für Absatzmengen erreicht haben und mit welchen saisonalen Schwankungen. Daraus ergeben sich Indikatoren für das zu planende Budget.“

Heule profitiert mit dem Einsatz von Qlik zum einen von Zeitersparnissen, wie der CEO bestätigt: „Wir haben vor dem Einsatz von QlikView für die Kennzahlengenerierung durchschnittlich vier Stunden pro Arbeitswoche benötigt, um die für das Berichtswesen benötigten Kennzahlen zu generieren. Jetzt genügen wenige Minuten.“

Zum anderen hat sich die Informationstransparenz deutlich gesteigert, so Ulf Heule: „Mit QlikView können wir die verschiedenen Kennzahlen aus unterschiedlichen Quellen generieren, ohne nochmals manuell eingreifen zu müssen. Ich filtere im ersten Dashboard und bekomme dann über sämtliche Abfragen vom Bestelleingang bis hinunter auf den Vertreter die entsprechend gefilterte Informationen angezeigt. Damit sehen wir jetzt Zusammenhänge, die wir früher manuell gar nicht hätten erarbeiten können.“


Zukunft

 

In einem weiteren Projektschritt soll der Datenzugriff je nach Anwender feiner justiert werden, um zu gewährleisten, dass die Mitarbeitenden genau „das richtige Maß“ an für ihren jeweiligen Arbeitsbereich notwendigen Informationen erhalten.

Darüber hinaus sollen künftig sämtliche internen und externen Qualitätsabweichungsmeldungen in QlikView abgebildet und analysiert werden. Denkbar sind zudem Applikationen für die Bereiche Planung und Produktion.

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