Dorner Electronic

Dorner Electronic: Prozesse und Zahlen im Blick – mit QlikView


DORNER ELECTRONIC GMBH


Branche

Software, Elektronik


Abteilung

Einkauf, Finanzen und Controlling, Logistik, Personal, Planung, Projektmanagement, Sales, Service


Region

Egg, Österreich


quotesArtboard 1 copy 2
„QlikView ist bei uns fester Bestandteil des täglichen Arbeitens – in einigen Abteilungen sogar als Haupttool. Die Software verschafft uns eine wesentlich bessere Transparenz. Wenn man Daten aus verschiedenen Systemen zusammenführen und analysieren möchte, ist QlikView das ideale Werkzeug.“
Dion Barelds, Leiter Finanzen und Controlling, Dorner Electronic GmbH

Der Kunde

 

Dorner Electronic entwickelt innovative, zuverlässige und anwenderfreundliche Softwarelösungen für die Baustoffindustrie. Das in Egg im österreichischen Bundesland Vorarlberg ansässige Unternehmen hat sich auf die Planung, Herstellung und Installation industrieller Prozesssteuerungen für Transportbeton- und Fertigteilwerke, Fertigputz- und Trockenmörtelanlagen spezialisiert. Daneben gehören vernetzte Module wie Dispositions-, Labor- und Fakturierungsprogramme zum Produktportfolio. Heute ist Dorner mit seinen 90 Mitarbeitern Marktführer in Europa und belieferte unter anderem bereits prominente Baustellen in der ganzen Welt – Beispiele sind der Gotthard-Tunnel, der Panama-Kanal oder der Millennium-Damm in Äthiopien.


Ausgangssituation

 

Innovativ, zuverlässig und anwenderfreundlich – diese Attribute sollen nicht nur auf die Softwarelösungen zutreffen, die Dorner seinen Kunden anbietet, sondern auch für die im Unternehmen genutzten Applikationen.

So suchte Dorner eine Business-Intelligence-Lösung, mit der Daten aus diversen Quellsystemen zusammengeführt und ausgewertet werden können. Ziel war es, eine Plattform zu finden, an die Systeme für die BDE-Zeiterfassung, das Projektmanagement, das ERP, den Support und das Ticketing unkompliziert angebunden werden können.


Lösung

 

Das Rennen machte die Data-Discovery-Lösung QlikView. Deren speicherbasierte Basistechnologie ermöglicht eine besonders einfache Anbindbarkeit von Drittsystemen nahezu jeder Art. Zudem ist die Lösung sehr flexibel, was die Gestaltung der Applikationen betrifft, und kann durch seine hohe Benutzerfreundlichkeit direkt in den Fachabteilungen eingesetzt werden.

Bei der Suche nach dem passenden Realisierungspartner für das Projekt hielt Dorner es mit dem alten Sprichwort „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ – und beauftragte die im benachbarten Liechtenstein ansässige ppmc AG. Der Qlik Solution Provider ist auf kundenspezifische Business-Intelligence-Lösungen für mittelständische Unternehmen im Alpenrheintal spezialisiert. Innerhalb weniger Wochen entwickelte der BI-Profi das Datenmodell, implementierte QlikView und stellte eine erste produktiv nutzbare Applikation bereit.

Einmal auf den Geschmack gekommen, wurde die QlikView-Applikationslandschaft stetig weiter ausgebaut – immer unterstützt durch ppmc. „Wir treffen uns etwa alle vier Wochen, um Ideen und Wünsche mit ppmc zu besprechen, die in der Regel dann binnen kürzester Zeit in praktikable Lösungen umgesetzt werden“, so Dion Barelds, Leiter Finanzen und Controlling, Dorner Electronic GmbH. „Die Zusammenarbeit klappt wirklich hervorragend, professionell und immer auf Augenhöhe.“


Einsatzbereiche und Nutzen

 

Inzwischen sind QlikView-Applikationen bei ca. 48 Mitarbeitern in nahezu allen Unternehmensbereichen im Einsatz. Rund 100 Millionen Datensätze aus Quellsystemen wie proAlpha, Echolon, ClockWork, MS Excel und MS Access werden nach unterschiedlichsten Fragestellungen analysiert.

Im Einkauf und Versand werden zum Beispiel Fahrzeug- und Telefondaten ausgewertet sowie Lagerbewegungen, -bestand und -ort. Darüber hinaus wird eine einfache Rechnungskontrolle über QlikView abgebildet.
Im Bereich Finanzen und Controlling wird das Anzahlungsgeschäft ausgewertet. Zudem werden die unfertigen Projekte über die Berechnung des Fertigstellungsgrades bewertet.
Außerdem können einzelne FiBu-Konten angeschaut und ausgewertet werden. Über eine Suche der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) kann nachgeprüft werden, ob die USt-IdNr der Kunden vollständig und korrekt sind. Abrufbar sind zudem offene Belege wir Aufträge, Rechnungen, Lieferungen etc.

Die Personalabteilung fasst mithilfe von QlikView die Außendienstzeiten zusammen und überprüft die Daten auf etwaige Betriebsdatenerfassungs-Fehler (BDE-Fehler). Über eine Mitarbeiterauswertung lassen sich Information zu Fehlzeiten nach Kriterien wie Urlaub, Krankheit, Zeitausgleich oder Fortbildung abrufen. Zur Verfügung steht auch eine Produktivitätsapplikation, die Informationen zur Produktivität pro Produkt, Produktgruppe oder Mitarbeiter enthält. Die Logistik prüft mit der BI-Lösung unter anderem Materialbewegungen.

Der Sales-Bereich evaluiert Stammdaten und nutzt ein umfangreiches Vertriebs-Cockpit, welches das gesamte Vertriebsgeschäft abbildet. Abrufbar sind unter anderem Vergleiche von Verkaufsbudgets und laufenden Aufträgen, die Sales-Pipeline, die Anlagenhistorie der Kunden – jeweils nach unterschiedlichen Kriterien wie Region, Kunde, Vertriebsmitarbeiter. Weiterhin gibt es eine Offene-Posten-Auswertung.

Im Service-Bereich werden mithilfe von QlikView Support-Verträge sowie der Support an sich pro Produkt, Produktgruppe und Kunde sowie der Telefonsupport ausgewertet. Das Projektmanagement bildet die Projektkalkulation in QlikView ab. Einbezogen werden beispielsweise Umsätze, Materialverbräuche und Zeiten auf Projektebene. Der Zugriff der Mitarbeiter ist über ein einfach steuerbares Rechtekonzept geregelt. „Ich selbst habe wie weitere Kollegen in leitender Funktion Zugriff auf sämtliche Applikationen, ansonsten können die Mitarbeiter genau die Anwendungen nutzen, die sie für ihren Arbeitsbereich benötigen“, ergänzt Barelds. QlikView ist bei Dorner voll integriert und fester Bestandteil des täglichen Arbeitens. Neue Mitarbeiter werden in der Regel sofort auf QlikView geschult.


Zukunft

 

Die QlikView-Anwendungen werden fortlaufend mit Unterstützung der ppmc AG angepasst und ausgebaut. Geplant sind Erweiterungen im FIBU-Bereich.
Darüber hinaus ist die Abbildung von Dienstleistungen im Ausland sowie ausländische Lieferungen an Dorner für statistische Zwecke, etwa die Einreichung bei STATISTIK AUSTRIA, in Planung.

Share by: